10. Juli 2022

Fleischrinderschauen und -Wettbewerbe in Tarmstedt

Miss und Mister Tarmstedt gefunden!

Drei Jahre haben wir auf diese Veranstaltung gewartet!

Endlich konnte die Jubiläumsausgabe „25. MASTERRIND-Landesfleischrinderschau“ auf der Tarmstedter Ausstellung eröffnet werden. Die größte Landesschau Deutschlands für Fleischrinderrassen - der Highlight-Tag für alle Fleischrinderliebhaber und -Züchter. In einem umfassenden Wettbewerb stellten sich rund 200 Tiere aus zehn verschiedenen Rassen, dem kritischen Blick der Richter. Mächtige, kleine, haarige und bunte, männliche und weibliche Rinder wurden in drei Ringen gleichzeitig gerichtet und ehrenvoll Sieger und Siegerinnen bekannt gegeben. Die Wahl zur „Miss Tarmstedt“ gewann die Charolais Schönheit Deela vom Züchter Beu aus Osterholz-Scharmbeck. „Mister Tarmstedt“ wurde der mächtige Galloway Bulle Donnerhall vom Betrieb Harms-Wiegmann in Sulingen.

Sieger und Siegerinnen der Rassen Angus, Blonde d’Aquitaine, Dexter und Charolais

Charolais Kuh Deela vom Betrieb Beu aus Osterholz-Scharmbeck wird "Miss Tarmstedt 2022"

Angus

Bei den Angus Bullen konnte sich der schwarze Gigant Roger von der Zuchtgemeinschaft Riekenberg & Arfsten aus Burgwedel gegenüber seinen Konkurrenten durchsetzen. Dieser Bulle bestach vor allem durch seine Vollständigkeit. Er besitzt eine enorme Tiefe und Länge und eine stark ausgeprägte Bemuskelung. Ein würdiger Sieger und Vertreter für die Rasse Angus. Die rote Gin-Tochter Vio aus dem Besitz von Thorsten Ahlers, Visselhövede überzeugte ebenfalls auf ganzer Linie. Die Landessiegerin 2022 in der Klasse Kühe mit Kalb brachte eine hervorragende Bemuskelung und einen außergewöhnlich langen Körper mit. Ihrem rahmigen Bullenkalb bescheinigten die Experten am Ring außerdem eine vielversprechende Zukunft als möglicher Vererber. Die Reservesiegerin SAZ Perle vom Betrieb Ziemke aus Velpke hatte den Sieg knapp verpasst. Beide Vertreterinnen ihrer Rasse präsentierten sich trotz des fortgeschrittenem Laktationsstands überdurchschnittlich gut in der Kondition. Die schwarze OEA Blumi aus dem Stall von Timo Oelkers aus Burgwedel wurde Landessiegerin 2022 in der Klasse der Rinder. Die prächtige Färse präsentierte sich als das kompletteste Angus Rind im Ring. Die LA Prontus-Tochter Gini aus der Zuchtstätte Brockmann aus Hessisch Oldendorf wurde Reservesiegerin. Das junge Rind steht auf sehr guten Klauen und hat eine hervorragende Breite.

Blonde d’Aquitaine

Zwei hervorragende Blonde d’Aquitaine Bullen präsentierten die Zuchtbetriebe Thies und Bittner. Trotz des Altersunterschiedes von zwei Jahren konnte sich der jüngere D.C Rio de Colonia durchsetzen, da er geringe Vorteile im angestrebten Rassebild hatte (Besitzer: Christian Thies, Twistringen). Begleitet von ihrem Bullenkalb war die französisch gezogene Peppermint aus der Zuchtstätte Bittner, Twistringen die einzige Vertreterin ihrer Kategorie. Sie wusste dem Preisrichter Jannik Kastens mit ihrem hervorragenden Seitenbild zu überzeugen. Die Färse MV Henni aus dem Stall von Thomas Wielenberg machte das Rennen vor der ebenfalls exzellenten Oldi vom Betrieb Thies aus Twistringen. Der Best of Zukauf erwies sich für den Züchter aus Damme für einen Glücksgriff. MV Henni hatte den besseren Rassetyp und eine starke Vorderpartie.

Dexter Rind

Hans-Günther Reisch aus Bispingen reiste als Vertreter der Rasse Dexter zu der 25. Landesfleischrindschau nach Tarmstedt. Im Gepäck hatte er die siebenjährige Mutterkuh Manou von der Jossoller mit ihrem Bullenkalb und ihrer einjährigen Tochter Meta. Diese ursprünglich aus Irland stammende Rasse präsentierte sich dem Richter mit einer dunkelroten Fellfärbung. Für die Rasse typisch, zeigten sie sehr rumpfige Körper mit einer geringen Brust- und Flankentiefe. Ebenfalls rassetypisch, fiel die gute Bemuskelung an den fleischtragenden Körperpartien – besonders an der Hinterhand – auf.

Charolais

Tarmstedt-Legende Majestät vom Betrieb Moormann aus Essen ist ein Rassebeispiel par excellence und vertrat als einziger Charolais Bulle würdevoll seine Art. Bei den Zuschauern sorgte der mächtige Bulle für staunen. Bei der Wahl zu „Mister Tarmstedt“ schaffte er es noch in die Endrunde. Sieg auf den ersten Blick, schwärmt Richter Timo Heimsoth bei der Verkündung seiner Wahl auf den Titel bei den Kühen mit Kalb. Und er sollte bis zum Ende recht behalten. Die Eden SC-Tochter Deela vom Züchter Beu aus Osterholz-Scharmbeck bekommt den Klapps aufgrund ihrer Ausstrahlung und dem rahmigen Körper und sichert sich später verdient den Titel „Miss Tarmstedt“. Der Reservesieg ging an die schöne Annabel vom Betrieb Arndt aus Syke. Als hätte der Züchter schon bei der Kalbung gewusst, wen ihn da erwartet. Das Rind Perfection, in Frankreich gezogen, heute im Besitz von Friedrich Schmädeke aus Schweringen setzt sich vor Fili vom Zuchtbetrieb Knippenberg, Driftsethe und sichert sich den begehrten Titel als schönstes Charolais Rind auf Landesebene. Vom Regiewagen aus, ergänzt Torsten Kirstein, dass die weißen Riesen ihren Ursprung in Niedersachsen haben und sich durch die besonders hohe Futteraufnahme und eine hervorragende Futterverwertung auszeichnen.

Weiter geht es bei den Rassen Fleckvieh, Galloway und Highland Cattle

Der schwarze Galloway Bulle Donnerhall von Harms-Wiegmann, Sulingen wird "Mister Tarmstedt 2022"

Fleckvieh Fleisch

Double! Carsten Cordes aus Kirchlinteln stellt Siegerin und Reservesiegerin in der Klasse Kuh mit Kalb. Die Fleckvieh-Schönheit Ursurina und ihr Kuhkalb setzten sich in einer Klasse gegen die gleichaltrige Stallgefährtin Lotta durch. Der Zweitplatzierten attestierte Richter Jannik Kastens ebenfalls eine korrekte rassetypische Ausprägung. Die homozygot hornlose Kessy aus dem Stall von Frank Döpke aus Husum wird Klassensiegerin. Die typvolle, ausgeglichene Fleckvieh-Färse wurde vom Vorführer perfekt in Szene gesetzt und bestach mit einem super Becken und einem starken Rücken.

Galloway

Galaform bei den Galloway-Bullen! Der Deinhard-Sohn Donnerhall und spätere „Mister Tarmstedt“ vom Züchter Harms-Wiegmann, Sulingen stand da wie ein Denkmal und gewinnt vor dem Zweitplatzierten Khedira von Wiechering-Sudmann aus Diepholz den Titel. Preisrichter Johannes Röttger hätte am liebsten zwei Sieger gekürt. Am Ende gewinnt der Ältere vor dem Jüngerem. Donnerhall hat eine enorme Länge und super Körpertiefe, er ist in allen Teilmerkmalen sehr weit vorne, so der Richter. Dem Reservesieger bescheinigt er eine prächtige Entwicklung und ein enormes Potential für die Schau-Zukunft. Und wieder sind es die Tiere von Wiechering-Sudmann, die den erhofften Klapps auf das Hinterteil bekommen. Im Doppelpack stellt die erfolgreiche Zuchtstätte aus Diepholz die Siegerin und die Reservesiegerin in der Klasse Kuh mit Kalb. Die ältere Queen of the night setzt sich vor der sieben Jahre jüngeren Heaven durch und erhält die beliebte Schleife und den Titel Landessiegerin 2022. Diese Ausnahmekuh ist trotz ihres vorangeschrittenen Alters ausgesprochen frisch und jugendlich. Das musste belohnt werden, war sich der euphorische Richter Johannes Röttger sicher. Und auch bei den Rindern ging der Landessieg an die leidenschaftlichen Galloway-Züchter Wiechering-Sudmann. WSG Harriete vom Bullen Oneal aus dem Suletal wird nach vorne gezogen und darf die Schleife entgegennehmen. Die jüngere Reservesiegerin Lissy vom Zuchtbetrieb Harms-Wiegmann aus Sulingen musste in diesem Vergleich das Nachsehen haben.

Highland Cattle

Wenn es wie Scotland aussieht, dann führen die schauaffinen Highland-Züchter ihre schönsten Bullen in den Ring. Der Zuchtbetrieb Marschalk aus Geestland hatte die Nase vorn und präsentierte mit Seoras III und Prionnsa of Eekkeloh (Reservesieger) die prächtigsten Highland-Bullen im Schauwettkampf. Die zahlreichen Zuschauer an der Bande sahen erstklassige Tiere und professionelle Vorführungen auf Bundesschau-Niveau bei der Rasse Highland. Die Tiere wurden penible vorbereitet und zeigten sich in einer top Kondition. Das Rind Cannach of Castle aus dem Besitz von Mathias Pooch aus Menslage hatte in diesem Duell die Nase vorn. Reservesiegerin wurde Monalisa vom Zockeldraff von Manfred Heinz aus Scholen.

Und hier die Endergebnisse bei den Rassen Limousin, Pinzgauer und Welsh Black

Limousin

Der Limousin-Bulle Manioc aus der Besitzergemeinschaft Thieße/Ahrens war der einzige Vertreter seiner Rasse. Der sechsjährige Typbulle vereint alle Qualitätsmerkmale par excellence und schaffte es in die letzte Runde zur Wahl des „Mister Tarmstedt“. Die Limousin Kuh Ebony von der Ahrens GbR, Hespe brachte alles mit was ihre Rasse ausmacht, unterstrich Clemens Brachos bei der Verkündung seine Wahl. Diese Kuh hat eine sehr schöne Aufhellung, sie ist feingliedrig und bringt ein sehr schönes Becken mit. Die achtjährige Raika vom Züchter Wortmann aus Sulingen musste an diesem Tag das Nachsehen haben. Beide boten eine ansprechende Vorführleistung mit sehr schönen Kälbern bei Fuß. Vorführer Frank Knurbein aus Lindern setzte seine SEL Ampera gekonnt in Szene. „Hier sehen Sie das hervorragende Ergebnis aus der Jungzüchter-Schule“, attestierte Clemens Brachos dem Besitzer des Siegerrindes seine gute Vorführleistung. Die Siegerin hat ein einwandfreies Skelett, ist feingliedrig und Länge und Tiefe des Tieres stehen in einem top Verhältnis. Die dreijährige Ebba aus dem niedersächsischen Hespe ist ebenfalls feingliedrig und bestach durch ein breites Becken (Züchter und Besitzer: Ahrens GbR).

Pinzgauer

Die Betriebsstätte Brockmann aus Soltau führte den einzigen männlichen Vertreter der Rasse Pinzgauer in den Schauring und bewarb sich mit seiner Teilnahme für den begehrten Titel „Mister Tarmstedt“. Typisch für die Pinzgauer ist die besondere Farbzeichnung. Der fünfjährige Walter hatte eine kastanienbraune Grundfarbe und eine Weißzeichnung an Rücken, Bauch und Beinen. Die sechsjährige Heidi und ihr Bullenkalb von der Hüneke GbR aus Wietzen im Landkreis Nienburg setzten sich gegen ihre prächtigen Konkurrentinnen vom Zuchtbetrieb Brockmann, Soltau durch. Im nächsten Duell stellte dieser Betrieb die Siegerin. Die Gunnar-Tochter Wirtin tischte ihrem Besitzer Cord-Hermann Brockmann den Sieg in der Klasse der Rinder auf. Der Richter begründet seine Entscheidung mit der besonders festen Rückenlinie und ihrer enormen Tiefe und Länge. Dennoch sei sie sehr weiblich. Für ihn – eine absolute Zukunftsfärse!

Welsh Black

Der 13-jährige Wesh Black Bulle MuB Sarturn aus der Zuchtstätte Wallrichs aus Uplengen überzeugte den Preisrichter. Wie ein Jungspunt präsentierte sich der schwarze Fleischriese. Ein enormes Prachtexemplar, so Timo Heimsoth. Bei den Kühen mit Kalb fiel die Entscheidung auf RM Charlotte von der Michaelis GbR aus Rätzlingen, die sich trotz ihrer sieben Kälber immer noch fit und schauschön präsentierte. Die charakteristische Ruffy-Tochter Abbey vom Murrteich aus dem Stall von Jörg Hacke in Uelzen gewinnt vor der jüngeren RM Batida von der Michaelis GbR.

Der Titel "Beste Betriebssammlung" ging an...

Der Titel „Beste Betriebssammlung“ ging in diesem Jahr an die Limousin-Zucht Ahrens GbR aus Hespe im Landkreis Schaumburg. Die Richter waren sich einig, dass dieser Betrieb die qualitativ beste und harmonischste Gruppe zusammengestellt und präsentiert hat. Die Entscheidung, neben den anderen großartigen Zuchtstätten Arndt, Schmädecke und Wiechering-Sudmann war außerordentlich schwer. Die Galloway-Zucht von Wiechering-Sudmann erhielt den Reservesieg. Die Preisrichter lobten das hohe Engagement der Fleischrinder-Züchter ausdrücklich: Der Zusammenhalt und das Miteinander waren heute, wie sonst auch, vorbildlich. Die Leidenschaft für diese anmutigen und häufig willensstarken Fleischrassen sei deutlich zu spüren.

Die Ahrens GbR aus Haspe präsentierte die "Beste Betriebssammlung"

31. Hereford Bundesschau

Der Bundesverbands Deutscher Herefordzüchter hatte im Rahmen der Tarmstedt Ausstellung zur 31. Hereford Bundesschau eingeladen. Dieser Einladung folgten elf Schaubeschicker aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein. Unter den strengen Augen des Preisrichters Clemens Brachos, MASTERRIND standen am Schluss folgende Sieger fest:

Bullen Hereford

Der 11jährige Hereford-Bulle Hans Oluf hat in Tarmstedt schon alles gewonnen, was man nur gewinnen kann. So auch in diesem Jahr: Der Ausnahmebulle vom Betrieb Spechtmeyer aus Espelkamp sichert sich seinen insgesamt dritten Bundessiegertitel. Der Bulle vertritt seine Rasse vorbildlich, so Preisrichter Clemens Brachos. Dabei sei er kein Extrem. Die gerade Oberlinie, die ausgeprägte Bemuskelung und die Frische in seiner Bewegung charakterisieren dieses Powerpaket. Den Reservesieger stellte der Betrieb Wiegand aus dem sächsischen Beilrode mit dem Bullen Tuesday. Ein Trust-Sohn, der sich im Ring bestens präsentierte. Er überzeugte mit seiner ruhigen Art, der hervorragenden Bemuskelung in Schulter, -Rücken und Keule und den rassetypischen Attributen.

Kühe mit Kalb Hereford

„So ein Tier sehen wir selten!“ Und damit meinte der Preisrichter keine andere als die Siegerkuh Brigid Elbaue vom Betrieb Wiegand aus Beilrode. Die neunjährige Fenton-Tochter hat ein freies Skelett, sie ist eine rumpfige Kuh, enorm breit in der Vorhand und zeigte eine starke Bemuskelung. Die jüngste Kuh im Vergleich sichert sich den Reservesieg. Kalinka vom Betrieb Rust aus Bad Fallingborstel wurde auf den Punkt konditioniert und vorbereitet. Ihre Tiefe und die ausgeprägte Bemuskelung wussten zu gefallen.

Rinder Hereford

Minette vom Betrieb Eickhorst aus Stuhr gewinnt um eine Haaresbreite vor HSp Resi vom Betrieb Wallbaum aus Petershagen. Die jüngere Färse überzeugte aufgrund ihrer besseren Gesamtentwicklung und Größe. Die Experten am Ring versprechen beiden Züchtern beste Aussichten auf weitere Erfolge im Schauring.

Die zufriedenen Hereford Züchter nach einem gelungenen Wettbewerb

Der 11jährige Hereford-Bulle Hans Oluf vom Betrieb Spechtmeyer aus Espelkamp

Die Gesamtsieger Hereford vereint

Jungzüchter-Wettbewerb für Fleischrinder

Unsere Jungzüchter nach ihrem spannendem Wettbewerb

Erst das Training - dann die Kür im Wettbewerb im Rahmen der Tarmstedter Ausstellung

Jüngst im vergangenen Monat trafen sich die Fleischrinder Jungzüchter und Jungzüchterinnen in Verden zum Trainingslager, um das Vorbereiten-, die Präsentation- und das Handling der Tiere im Schauring zu üben. Heute also, die erste Gelegenheit für die Nachwuchszüchter ihr Können vor einer fachkundigen Jury, den Richterinnen Friederike Brockmann und Laura Katzke, unter Beweis zu stellen. Insgesamt nahmen 30 Kinder und Jugendliche an dem spannenden Wettbewerb teil.

Altersklasse Jung (8-14 Jahre)

Jungzüchterin Mareike Ley, 14 Jahre sicherte sich in ihrem letzten Jahr als Teilnehmerin in der Klasse jung den Gesamtsieg. Ihr sicheres Auftreten, der ständige Blickkontakt zu den Richterinnen und die im richtigen Moment passenden Anweisungen ans Tier überzeugten die Preisrichterinnen gänzlich. Sie ging mit dem Blonde d’Aquitaine Bullen PS an den Start. Reservesiegerin wurde Fiona Heumann, 12 Jahre aus Bremen.

Altersklasse Mittel (14-18 Jahre)

In der mittleren Altersklasse fiel die Entscheidung deutlich schwerer. Um die Leistung der Vorführer sicher beurteilen zu können, wurden die Tiere einmal durchgetauscht. Am Ende setzte sich der 15-jährige Paul Kurfürst durch. Er behielt einen kühlen Kopf und sicherte sich verdient den Titel. Der Reservesieg ging an Johann Harms, 16 Jahre. Den Unterschied machte das zügigere Aufstellen.

Altersklasse Alt (18-25 Jahre)

In der Jungzüchter Klasse Alt glänzte die 24-jährige Anna Schaate mit einer soliden Vorführleistung. Den Klapps für den Reservesieg erhielt Charlotte Leussner, 19 Jahre. Niklas Knirsch, 19 Jahre schrammte mit seiner Vorführleistung und dem Galloway-Bullen Nike knapp am Reservesieg vorbei.

Regiechef Torsten Kirstein dankte allen Beteiligten und den Jungzüchtern für ihren Einsatz und brachte es am Ende mit einem Augenzwinkern auf den Punkt: Die „Alten Hasen“ können sich ruhig mal was bei den Jungzüchtern abschauen!

Die Gesamtsieger mit ihren Tieren

Prämierungsliste Landesfleischrindschau

Prämierungsliste Hereford Bundesschau

Prämierungsliste Jungzüchterwettbewerb