08. Juli 2023

26. MASTERRIND-Landesfleischrinderschau

Miss und Mister Tarmstedt

Mit den Worten „Tarmstedt kann nur 30 Liter oder 30 Grad“ eröffnete Thorsten Ahlers bei sengender Hitze am Samstag die 26. MASTERRIND-Landesfleischrinderschau. Die größte Landesschau Deutschlands für Fleischrinderrassen bot mit einer guten Beteiligung von insgesamt 220 Tiere aus 11 verschiedenen Rassen einen umfassenden Wettbewerb. Bullen, Kühe mit Kalb und Färsen stellten sich innerhalb der jeweiligen Rasse in drei Ringen den kritischen Blicken der Preisrichter. Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad endete der Highlight-Tag für alle Fleischrinderliebhaber und -Züchter mit der Auswahl der Besten der Besten. Die Wahl zur „Miss Tarmstedt“ gewann die behornte Welsh Black Schönheit RM Bettina von Franziska Michaelis aus Rätzlingen. „Mister Tarmstedt“ wurde der Ausnahmebulle Meribor von der Besitzergemeinschaft IseBauern/Kreisel/Rudolph aus Wahrenholz.

Mister Tarmstedt 2023: Der Limousin-Bulle Meribor von der Besitzergemeinschaft IseBauern/Kreisel/Rudolph aus Wahrenholz; Foto Heinrich Schulte

Miss Tarmstedt 2023: Die Black Welsh-Kuh RM Bettina mit Kalb von Franziska Michaelis aus Rätzlingen; Foto Heinrich Schulte

Blonde d’Aquitaine, Angus, Salers

Blonde d’Aquitaine

Den Wettbewerbsauftakt machte die Rasse Blonde d’Aquitaine. Während die Regieleitung den Zuschauern am Ring erklärte, wie der Richter zu seiner Entscheidung kommt, präsentierte sich als einziger Vertreter seiner Rasse der Bulle LEH Master, gezogen und im Besitz von Detlev Lehmann aus Wennigsen, vorgeführt von Matthias Hunder. Dem erst 18 Monate alten Rassevertreter attestierte Preisrichter Clemens Brachos ein feines Skelett, weizenfarbende Zeichnung und eine ordentliche Bemuskelung in der Auflage und im Schulterbereich. Ein guter Vertreter dieser Fleischrasse. Die Färse MV Henni aus dem Stall von Thomas Wielenberg machte das Rennen vor der ebenfalls exzellenten Gela vom Betrieb Peters aus Stuhr. Der Best of Zukauf von Heiner Verbarg aus Diepenau erwies sich für den Züchter aus Damme erneut für einen Glücksgriff. MV Henni verteidigt den Titel und überzeugt mit Breite, ordentlicher Bemuskelung und einem schönen Skelett.

Angus

Das Duell der Angus Bullen um den Landesschausieger wurde unter drei Bullen ausgetragen. Die Entscheidung des Preisrichters Jannik Kastens fiel zugunsten des 2,5-jährigen Bullen Idol von Marian Kagelmann aus Velpke. Er wusste mit seiner enormen Tiefe und Länge, den guten Klauen und der stark ausgeprägten Bemuskelung zu gefallen. Den Reservesieg sicherte sich HBE Stress von Thorsten Ahlers aus Visselhövede. Von Stress keine Spur. Der gefällige Bulle war mit 6 Jahren der älteste Bulle im Ring und hat seine Rasse optimal verkörpert. Fotofinish bei den Angus Kühen REA Galone s von Riekenberg aus Burgwedel und SAZ Mia von Ziemke aus Velpke. Beide Vertreterinnen haben einen wunderschönen Kopf, einen mittleren Rahmen und gute Fundamente. Die 8-jährige REA Galone s und ihr Kalb waren an diesem Tag in einer unbestechlichen Kondition, ihr Auftreten und das super Becken haben am Ende den Unterschied gemacht. Der Wahl zur Landesschausiegerin Färsen Rasse Angus gingen vier Vorentscheide voraus. Die 2-jährige Lohri vom Vorfläming von Freerksen aus Emden konnte die Konkurrenz hinter sich lassen. Die besonders harmonische schwarze Färse hat einen wunderschönen Kopf und eine enorme Länge. Reservesiegerin wurde die rote ART Bounty von Walter Heymann aus Uplengen mit einem dreifachen „super“ für Becken, Keule und Fundament, attestiert von Jannik Kastens.

Salers

Bernd Nolte aus Rosdorf reiste als Vertreter der Rasse Salers zu der 26. Landesfleischrindschau nach Tarmstedt. Im Gepäck hatte er die 6-jährige Mutterkuh Bea mit ihrem top entwickelten Bullenkalb. Diese ursprünglich aus Frankreich stammende Robustrasse präsentierte sich dem Richter mit einer dunkelroten Fellfärbung. Salers verfügen über solide Fundamente und enorm harte, schwarze Klauen für eine hervorragende Weidetüchtigkeit. Das Besondere an dieser mittel- bis spätreifen Rasse ist eine hohe Milchleistung, die eine zügige Entwicklung der Kälber gewährleistet. Weiterhin gelten die Tiere aufgrund ihrer weiten Beckenöffnung als sehr leichtkalbig. Das Fleisch ist gut marmoriert und besitzt eine zarte Faser bei anerkannter Geschmacksqualität.

Charolais, Fleckvieh Fleisch, Galloway

Charolais

Die präsentierten Charolais Bullen Like it und Sultan SC sind genetisch hornlos und beide im Gemeinschaftsbesitz von Arndt/Koas aus Syke. Der ältere Bulle Like it gewinnt den direkten Vergleich. Richter Timo Heimsoth begründet seine Entscheidung damit, dass ihm die enorme Weiterentwicklung, seit der Teilnahme im letzten Jahr, besonders imponiert hat. Der Bulle hat eine ordentliche Tiefe, schöne Breite und keinen Fettansatz. Die Prachtkuh Pamela und ihr Kuhkalb, aus der Zuchtstätte Kastens GbR Hilgermissen, sichern sich den Siegertitel in der Kategorie Kuh mit Kalb. Wie gemalt stehen sie da. Das Muttertier überzeugt im Seitenbild, sie ist tief und gut ausgefüttert, das Kalb ist wüchsig und vital. Der Reservesieg und ein Gutschein der MASTERRIND gehen an die 8-jährige MC Nanny vom Züchter Rainer Moormann aus Essen. DML Carry vom Zuchtbetrieb Meyerdierks aus Lilienthal darf sich Landesschausiegerin 2023 nennen. In diesem Fall gewinnt >>länger, breiter, größer<< vor der erst 14 Monate alten Dorfblume von Marko Beu aus Osterholz-Scharmbeck. Die trotz ihres zarten Alters eine ordentliche Tiefe vorweist und ein sehr gutes Skelett mitbringt.

Fleckvieh Fleisch

Der Fleckviehbulle AR Rollo aus dem Besitz von Frauke Schmidt aus Aerzen wurde an diesem Tag 1A prämiert. Der neue Landesschausieger 2023 war in den Augen des Preisrichters der bessere Typbulle mit dem höheren Fleischansatz. Der Reservesieg ging automatisch an B-Milky von Helmut Focke aus Freistatt. FWO Milka von Thorsten Wiechmann aus Oldenburg ist eine Kuh im besten Alter und verdiente Siegerin ihrer Klasse. Fast hätte ihm seine eigene Nachzucht den Titel weggeschnappt. Reservesiegerin FWO Fiona stammt ursprünglich ebenfalls aus dem Betrieb von Thorsten Wiechmann und ist heute im Besitz von Carsten Cordes aus Kirchlinteln. Sie ist eine gute Mutterkuh mit einem vitalen Bullenkalb bei Fuß. Bei den Färsen gab es eine klare Siegerin. Landesschausiegerin 2023 der Rasse Fleckvieh Fleisch wurde WBS Elisa von Frauke Schmidt aus Aerzen. Richter Jannik Kastens vergab an das jüngste Rind im Ring das Siegel „excellent“ und nennt ausdrücklich ihr hervorragendes Beinwerk. Ebenfalls schön, aber etwas schlechter bemuskelt war die NW Arni Tochter Alisa von Frank Doepke. Der Husumer ist erst das zweite Mal dabei und stellte in diesem Jahr die Reservesiegerin. Ein toller Erfolg für den jungen Zuchtbetrieb.

Galloway

Galaform bei den Galloway-Bullen und Triple für die Zuchtstätte Wiechering-Sudmann. Im finalen Entscheid standen zwei Bullen auf Bundesschauniveau. Beide Tiere hätten den Sieg verdient. Die Entscheidung fiel zu Gunsten des jüngeren Bullen Khedira vom Kronenhof aus der Zuchtstätte Wiechering-Sudmann. Der schwarze Galloway stand selbstbewusst im Ring und präsentierte sich stolz dem schweißgetriebenem Fotografen Heinrich Schulte. Er bedient perfekt das Rassebild und zeichnet sich außerdem durch eine gute Bemuskelung in der Keulenpartie aus. Der dunfarbende Keks vom Kronenhof von Carsten Haase aus Dinklage ist aufgrund seiner enormen Länge, dem phänomenalen Seitenbild und der guten Bewegung berechtigt Reservesieger 2023 geworden. Die Beluga-Tochter WSG Queeny aus der Zuchtstätte Wiechering-Sudmann gewinnt die 26. Landesschau mit dem besten Kalb bei Fuß. Neben den guten Muttereigenschaften attestierte ihr Preisrichter Johannes Röttger einen typvollen Gallowaykopf sowie eine enorme Länge und Tiefe. Reservesiegerin wurde Daisy im Besitz von Carsten Haase. WSG Happy hieß die Siegerin bei den Färsen der Rasse Galloway und happy über das Triple waren ihre Züchter Wiechering-Sudmann. Neben der guten Vorführleistung von Azubi Luis Lösking war die junge Färse im Gesamtbild am harmonischsten und hatte einen Tick mehr Länge. Im letzten Jahr gewann ihre Vollschwester den Titel. Der Reservesieg ging an die großrahmige Donnerhall-Tochter Naenci aus dem Suletal von Harms-Wiegmann aus Sulingen. Sie erhielten den silbernen Pokal des Rasseverbandes.

Highland Cattle und Limousin

Highland Cattle

Wenn auf den Zuschauerrängen die Handys blitzen, betreten die schottischen Hochlandrinder den Ring. Am Samstag stellten sich einige Vertreter und Vertreterinnen dem Wettbewerb. Die zotteligen Schönheiten traten in unterschiedlichen Farbschlägen auf und präsentierten sich und ihre prachtvollen Hörner. Unter einigen noch sehr jungen Bullen setzte sich der Bulle Ewen of Eekkeloh vor Callum 9. vom Lehstener Moor von Manfred Heinz aus Scholen durch. Ferdinand Marschalk aus Geestland freute sich sichtlich über den Sieg. Die Entscheidung für den schwarzen Newcomer fiel aufgrund der ausgeprägteren Vorderhand. Beide Tiere waren ehrwürdige Repräsentanten für ihre Rasse. Direkt im Anschluss schenkte Monalisa vom Zockeldraff ihrem Besitzer Manfred Heinz doch noch eine 1A Prämierung. Im letzten Jahr war sie Reservesiegerin bei den Färsen, am Schautag reichte es für den Siegertitel in der älteren Klasse. Die Jüngste von drei Kühen mit Kalb ist von der Schulter bis ins Becken breit angelegt und machte hier den entscheidenden Unterschied zu ihrer Konkurrenz. Der Reservesieg ging an die 12-jährige Asina vom Stührener Berg aus dem Besitz von Herbert Diers aus Bassum. Sie hat trotz ihres hohen Alters eine tolle Erscheinung und besitzt gute Muttereigenschaften. „Eine Ausnahmefärse!“, lobte Preisrichter Clemens Brachos die Präsentation der Landessiegerin Annabel of Castle von Mathias Pooch aus Menslage. Die zweijährige Färse hat einen enormen Ausdruck, Länge und ist stark im Rassetyp. Die Zweitplatzierte Astria vom Stührener Berg ist nicht ganz so lang und groß, aber dafür ebenso harmonisch und korrekt. Ihren Besitzer Herbert Diers aus dem Landkreis Diepholz dürfte der Reservetitel trotzdem freuen.

Limousin

Die Rasse Limousin hatte Ring 1 über einige Runden in Beschlag genommen. Die Limousin erfreuen sich im Zuchtgebiet großer Beliebtheit. Allein in Niedersachsen haben wir mehr als 2.100 eingetragene Herdbuchkühe, so Regieleitung Torsten Kirstein. Der Luxemburger Preisrichter Frank Recken konnte sein geschultes Limousin-Auge einmal mehr unter Beweis stellen. Insgesamt gingen 7 Altersklassen bei den Färsen sowie je zwei Altersklassen bei den Kühen und Bullen in den Wettbewerb. Die Besitzergemeinschaft IseBauern/Kreisel/Rudolph aus Wahrenholz stellt mit Meribor den Landesschausieger 2023 der Rasse Limousin und späteren Mister Tarmstedt. Dieser Bulle stach sofort ins Auge. Er hat eine tolle Ausstrahlung, eine ausgeglichene rassetypisch stark ausgeprägte Bemuskelung, ordentliche Breite, eine feste Oberlinie und eine perfekte Fleischfülle. Außerdem attestierte Recken dem Vorführer eine sehr gute Vorführleistung. Für den Bullen Manioc aus der Züchtergemeinschaft Thieße/Ahrens GbR aus Neustadt reichte es dieses Mal nicht zum Sieg. Die Day-Tochter FRW Pink von Frank Wohlers aus Emtinghausen erreichte den Siegertitel im Landesentscheid um die beste Limousin Kuh mit Kalb im Rahmen der Tarmstedter Ausstellung. Mit gleich drei Vorführern setzte sich das Duo berechtigt an die Spitze. Die Zweitplatzierung ging an die 8-jährige Raika und ihr überzeugendes Bullenkalb aus dem Zuchtbetrieb Wortmann aus Sulingen. Reichlich Applaus gab es für die ausgezeichneten Siegerfärsen. Espanol aus der Ahrens GbR aus Hespe wurde Landesschausiegerin 2023 und erhielt dafür außerdem die goldene Plakette der LWK Niedersachsen. Sehr gute Rassemerkmale, viel Breite im Becken- und Schulterbereich machten bei dieser Färse den Unterschied. Reservesiegerin wurde die 22 Monate alte Lundi-Tochter Luna von Timo Becker aus der Wingst aus dem Landkreis Cuxhaven.

Pinzgauer, Hereford, Welsh Black

Pinzgauer

Cord-Hermann Brockmann ist Züchter aus Leidenschaft und Direktvermarkter in Soltau. Die ganze Familie und Helfer präsentierten im Rahmen der Tarmstedter Ausstellung die Rasse Pinzgauer. Die charakteristische Farbzeichnung an Rücken, Bauch sowie an den Vorderbeinen und Unterschenkeln (die weißen Binden werden im Volksmund auch Flatschen genannt) ist das Markenzeichen dieser Rasse. Die Pinzgauer Rinder gelten weltweit als äußerst robuste und widerstandfähige Fleischlieferanten. Die exzellente Qualität spiegelt sich in einer dezenten Marmorierung und einem tiefen, intensiven Aroma wider. Leider hat der Konkurrent kurzfristig absagen müssen, so dass es nicht zu einem Wettbewerb kam. Der Bulle Hank sowie zwei Kühe mit Kalb präsentieren die Rasse par excellence, so Preisrichter Johannes Röttger.

Welsh Black

„Robust, ruhig und schwer“ sind die beschreibenden Merkmale der extensiven Fleischrinderrasse Welsh Black. Jörg Hacke aus Uelzen präsentierte im Rahmen der 26. MASTERRIND-Landesfleischrinderschau mit dem Bullen Michel einen würdigen Vertreter dieser ursprünglich aus dem Südwesten der Britischen Inseln stammenden Rasse. Die vorherrschende Landschaft mit rauem Klima und oftmals kargen Grünlandstandorten formte ein Rind mit besten Voraussetzungen zur ganzjährigen Weide-/Außenhaltung. Vier Welsh Black Züchter fanden an diesem Samstag ihren Wettbewerb. Double für Franziska Michaelis aus Rätzingen und Grund zur Freude bei dem Verband der Welsh-Black Züchter, der kürzlich sein 30jähriges Bestehen feierte. Ihre Bedwyr-Tochter RM Eiche sicherte sich vor der mittelrahmigen Katinka vom Murrteich von Jörg Hacke aus Uelzen den Landesschautitel. RM Eiche war die rahmigere Färse, mit sehr viel Tiefe und einer langen Oberlinie, argumentierte Timo Heimsoth seine Entscheidung. Für den Sieg erhielt die Welsh Black Färse außerdem eine Ehrenurkunde der LWK Niedersachsen. Zu einem Double gehören immer zwei Siege. In der Klasse Kuh mit Kalb gewann Züchterin Franziska Michaelis mit RM Bettina den Landesschautitel vor Rosemarie vom Betrieb Schnibbe aus Hagen im Bremischen und löste damit das Ticket für die Teilnahme an der Auswahl zur Miss Tarmstedt. Die letztlich ein glückliches Ende fand. Die fünfköpfige Fachjury hatte die behornte schwarze Welsh Black Kuh und ihr prächtiges Kalb, mit Unterstützung von Sven Tietzer vom NDR, unter tosendem Applaus zur Miss Tarmstedt 2023 gekürt.

Hereford

Im letzten Jahr fand die Bundesrasseschau der Hereford in Tarmstedt statt. In diesem Jahr kamen einige wenige Tiere für die Rassenpräsentation im Ring zusammen. Carsten Schmidt aus Wedemark bei Hannover präsentiert einen perfekt vorbereiten Zuchtbullen. Der Bulle Red Fox hat sehr gute Übergänge und eine perfekte Bemuskelung. Der Zukauf aus Großbritannien ist schön gezeichnet und zeigt die rassetypischen Aufhellungen. Die Zuschauer haben mit Berry eine solide Kuh mit einem starken Bullenkalb zu Gesicht bekommen. Die sechsjährige Hereford-Schönheit aus dem Besitz von Martina Eickhorst aus Stuhr erwartet außerdem ein Kalb vom Bullen Red Fox. Die Färse von Carsten Rust aus Bad Fallingborstel lobt Kommentator Johannes Röttger als echten Hingucker.

Beste Betriebs- und Nachkommensammlung

Ein Wiederholungstäter. Der Titel „Beste Betriebssammlung“ ging in diesem Jahr erneut an die Limousin-Zucht Ahrens GbR aus Hespe im Landkreis Schaumburg. Die Richter waren sich einig, dass dieser Betrieb die qualitativ beste und harmonischste Gruppe zusammengestellt und präsentiert hat. Hier war jedes Tier für sich richtig hochwertig, ergänzte Clemens Brachos die Wahl. Die Entscheidung, neben acht anderen großartigen Zuchtstätten war außerordentlich schwer. Die Preisrichter lobten das hohe Engagement der Fleischrinder-Züchter ausdrücklich: Der Zusammenhalt und das Miteinander waren heute, wie sonst auch, vorbildlich. Die Leidenschaft für diese anmutigen und häufig willensstarken Fleischrassen sei deutlich zu spüren. Gewinner der Nachzuchtsammlung wurde Fred Bultmann aus Rehburg-Loccum mit ausgezeichneten Nachkommen aus dem Limousin Bullen Jolitoro.

Beste Nachzuchtgruppe: Fred Bultmann aus Rehburg-Loccum; Foto Heinrich Schulte

Beste Betriebssammlung: Ahrens GbR aus Hespe; Foto Heinrich Schulte

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