Reihenweise glänzten die von den hiesigen Landwirten aufgetriebenen Abgekalbten mit hohen Einsatzleistungen und einer rigoros guten Qualität.
Kaum drangen die ersten Sonnenstrahlen durch den bewölkten Aprilhimmel in die Münsterlandhalle Cloppenburgs, schon begann das zügige Bietgeschehen am Auktionsring. Der monetäre Höhepunkt war bei stattlichen 4.200 Euro für „Hildemarie“ erreicht. Die schicke Färse aus dem H-Stamm der erfolgreichen Auktionsbeschicker Stolle GbR aus Berne, überzeugt neben ihren sehr guten Fundamenten und dem TOP-Euter mit sehr hohen Inhaltstoffen. Sie verbleibt in die Niedersachsen.
Doch noch oft kam der Auktionshammer erst bei 3.000 Euro oder mehr zum Stillstand, sodass sich ein ungewöhnlich hohes Preisniveau in der aktuellen Marktlage festsetzte. Im Schnitt zahlte man heute 2.327 Euro, bekam jedoch auch die entsprechend guten Tiere dafür.
Die Käuferschaft kam dabei sowohl aus Spanien, Italien und den Niederlanden, als auch aus Bayern, Hessen und natürlich Niedersachsen.
Die nächste Auktion in Cloppenburg ist nun erst wieder am 13. Juni 2023. Hier für können Beschicker noch Tiere anmelden. Zum Formular. Doch schon am 16. Mai bietet die Zuchtrinderauktion in Lingen die nächste Zukaufsoption.
Tierart | Anzahl | ø-Preis in € | max. Preis in € |
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Färse | 74 | 2.327 | 4.200 |