161 Färsen, eine Kuh und eine Tragende wurden vor den gut besetzten Besucherbänken versteigert. Die Käuferschaft war dabei breit aufgestellt und nahm Wege aus Italien, den Niederlanden, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und natürlich Niedersachsen auf sich. Dieses Bieterspektrum war schlussendlich auch ausschlaggebend für den hohen Durchschnittspreis von 2.762 Euro bei den Färsen.
Das Kontingent strahlte dank sehr guter Euterqualität mit der erstarkenden Märzsonne um die Wette und lud vielfach zu Geboten von 3.000 Euro und mehr ein. In der Spitze wurden es auch 4.000 Euro für „Radel“ von der Klinge GbR aus Itterbeck, die damit einen wahrlich guten Lauf bewies, hatte sie doch erst die Siegerin der Nachzuchten, Zivet-Tochter „Reine“, bei der Schau der Besten gestellt. „Radel“ entstammt einer Gywer RDC-Mutter und wurde nun einem Bieter aus den Niederlanden zugeschlagen.
Abgekalbte Färsen stehen aktuell im hohen Kurs und gerade bei qualitativ hochwertigeren Tieren sind die Zuschlagspreise verkäuferfreundlich. Neben den durch BTV-3 ausgedünnten Milchrinderbeständen sind auch die dadurch ebenfalls beeinflussten hohen Schlachtrinderpreise sowie der stabile Milchpreis treibende Faktoren am Zuchtrindermarkt.
Mit Spannung wird nun die nächste Zuchtrinderauktion in Lingen am 9. April 2025 erwartet. Anmeldeschluss ist der 19. März.
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