Herdentypisierung

Erfolgreiche Betriebe nutzen die genomische Informationen zur Optimierung von Genetik und Management

Herdentypisierung macht für alle Sinn

NEUKUNDENANGEBOT

Jetzt die ersten 12 Monate ab 19€/ Tier typisieren!

Behalten oder Verkaufen? Entscheide fundiert, statt aus dem Bauch!

Mit der Typisierung eines Kalbes erhalten Sie sehr früh umfangreiche Informationen zum Leistungspotential als produzierende Kuh und dem, was das Kalb später an seine Nachkommen weitergibt. Stärken und Schwächen der Tiere werden sichtbar und ermöglichen schon zum ersten Kalb eine gezieltere Anpaarung und unterstützen bei der Selektionsentscheidung. Daraus ergibt sich eine betriebsindividuelle Besamungsstrategie unter Einsatz von gesextem Sperma, Beef on Dairy und den passendsten Bullen für noch bessere Kälber und höhere Kälbererlöse. 

Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und typisieren Sie Ihre Herde zu einem sensationellen Preis.

 

Neukundenangebot für 12 Monate:

 

* Im Jahresvertrag kostet Sie die Herdentypisierung für die ersten 12 Monate nur 19 €*. Das Angebot gilt bis zum 30.09.2025.

 

Für die ersten 12 Monate:

Variante 1: Eigensperma-Anteil >= 90%            für 19 €/Typisierung

Variante 2: Eigensperma-Anteil 50 - 90%          für 23 €/Typisierung

Variante 3: Eigensperma-Anteil <50%               für 27 €/Typisierung

 

Ab dem 13. Monat:

Variante 1: Eigensperma-Anteil >= 90%            für 23 €/Typisierung

Variante 2: Eigensperma-Anteil 75 - 90%          für 27€/Typisierung

Variante 3: Eigensperma-Anteil <75%               für 31€/Typisierung

 

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der MASTERRIND GmbH.

Die stärksten Kälber bleiben und bilden den Grundstock für eine gesunde, produktive Herde!

Endlich wissen wir beim Verkauf, welche Tiere die ‚Richtigen‘ sind, die wir behalten – weg vom Bauchgefühl!

Philipp Weisz, Agrarunternehmen Lommatzscher Pflege 
Anlagenleiter

Drei typische Ausreden zur Herdentypisierung – und warum sie nicht zählen

Natürlich läuft ein Betrieb auch ohne die zusätzlichen Informationen aus der Herdentypisierung. Aber stellen Sie sich vor, Sie wüssten schon am 14. Lebenstag eines Kalbes, ob es das Potenzial hat, bei ordentlicher Pflege später eine produktive, unauffällige Kuh zu werden. Was nach dem Blick in die Glaskugel klingt, ist dank genomischer Informationen heute Realität. Die Arbeitskraft ist begrenzt, die Jungrinderaufzucht teuer, und das Geld wird mit dem Milchverkauf verdient. Ein Kalb, dessen genomische Analyse zeigt, dass es später nur eine geringe Milchleistung erreichen wird, anfällig für Mortellaro und Mastitis ist und eine schlechte Melkbarkeit aufweisen wird, sollte frühzeitig den Betrieb verlassen. So spart der Betrieb wertvolle Arbeitszeit und Ressourcen. Die stärksten Kälber bleiben und bilden den Grundstock für eine gesunde, produktive Herde!

Berechnungen des vit zeigen, dass die Vorhersage der erwarteten phänotypischen Leistung auf Basis der Pedigree-Informationen nur etwa 35 % Sicherheit bietet. Mit genomischen Informationen hingegen liegt die Sicherheit aktuell bei rund 79 % – und ab der nächsten April-Zuchtwertschätzung, dank der neuen Single-Step-Methode, sogar bei 85 %. Diese Genauigkeit macht es möglich, frühzeitig gezielt vorzuselektieren, statt auf den glücklichen Zufall zu hoffen. Ein weiterer großer Vorteil der genomischen Zuchtwertinformationen: Schon vor der ersten Kalbung lassen sich fundierte Anpaarungsentscheidungen treffen. Das ist ein entscheidender Schritt nach vorne, denn ohne die zusätzlichen Informationen war das zuvor erst ab der zweiten Kalbung möglich. Das Resultat? Mehr Zuchtfortschritt durch die strategische Besamung mit gesextem Sperma und eine gezieltere Entwicklung der Herde.

Keine Sorge: Betriebe, die in die Herdentypisierung einsteigen, verbessern das genetische Niveau ihrer Herde oft schneller, als sie erwarten –
und ihre Nachzucht wird für andere Betriebe zunehmend interessant und lukrativ. Wer gezielt selektiert und die besten weiblichen Tiere mit den besten Bullen anpaart, merkt die Qualitätsverbesserung der Herde schon früh. Voraussetzung dafür sind natürlich optimale Pflege- und Aufzuchtbedingungen. „Wir erleben immer wieder Erfolgsgeschichten, die zeigen, dass sich die Auseinandersetzung mit genomischen Informationen lohnt“, berichtet Sönke Hinnemann-Weilinghoff. Betriebe, die bereits länger typisieren, erzielen auf dem Kälbermarkt für weibliche HF-Kälber Preise, die mit denen guter Kreuzungskälber vergleichbar oder sogar höher sind. Nutzt man die zusätzlichen Informationen aus der Typisierung konsequent, zeigt sich nach zweieinhalb
bis drei Jahren ein deutlich sichtbarer Effekt. „Ohne diesen Weg wird der Abstand zu typisierenden Betrieben immer größer, und der Preisdruck nimmt zu!“, warnen die Fachberater einstimmig.

Video: Kleine Marke - maximaler Fortschritt

Häufig gestellte Fragen

Bei der Herdentypisierung bekommen Sie Daten für alle aktuellen Zuchtwerte, Merkmalskomplexe und genetischen Merkmale (z. B. Erbdefekte, Hornstatus etc.). Zusätzlich wird die Abstammung überprüft. Sie profitieren ein Leben lang, denn alle in der Zukunft verfügbaren Daten werden auch für bereits typisierte Tiere zur Verfügung gestellt.

  • Allgemeine Zuchtwerte (RZG, RZ€, RZRobot, RZD, RZN, Kalbemerkmale, RZ Persistenz)

  • Leistungsmerkmale (Milch-, Fett- und Eiweißmenge, Fett- und Eiweiß %, RZM)

  • Milchproteinkomponenten (Beta- und Kappa-Kasein)

  • Gesundheitsmerkmale (RZGesund, RZEuterfit, RZKlaue, RZMetalbol, RZRepro, RZKälberfit, ddcontrol)

  • Exterieurmerkmale und Indizes (20 Linearmerkmale, RZE, Körper, Fundament, Euter, Milchtyp)

  • Abstammungs- und Inzuchtfaktoren (Individuelle Inzucht, Vater, Mutter, Muttersvater)

  • Viele Risikofaktoren (BLAD, CVM, CDH, DUMPS, Haplotypen)

  • Weitere genetische Merkmale (Rotfaktor, Hornlosigkeit)

Konnten Jungtiere in der Vergangenheit auf genetischer Ebene nur auf Grundlage des Pedigree-Indexes (PI) selektiert werden, bietet die Herdentypisierung heute genomische Zuchtwerte mit bedeutend höheren Sicherheiten.

"Ich sehe schon im frühen Alter des Kalbes, ob dieses Tier später das Potential hat die Herde weiterzubringen oder ob sie größere Baustellen mitbringt", sind sich teilnehmende Herdentypisierungsbetriebe einig.

 

Wenn Sie sich für die MASTERRIND Herdentypisierung interessieren, kontaktieren Sie zunächst Ihren zuständigen Fachberater Spermavertrieb. Dieser berät Sie gerne in einem Erstgespräch und legt gemeinsam mit Ihnen die ökonomisch sinnvollste Strategie für Ihren Betrieb hinsichtlich Typisierungskategorie, Anpaarung, Besamung und Vermarktung fest.

Nach Vertragsabschluss übernimmt der Fachberater die erste Ohrmarken-Bestellung und demonstriert die Gewebeprobenentnahme direkt auf Ihren Betrieb. Nach anschließender DNA-Analyse und Zuchtwertschätzung, stehen Ihnen die genomischen Zuchtwerte im Webportal NETRINDgenom zur Verfügung. Dank der wöchentlichen Zuchtwertschätzung, bieten wir Ihnen aktuell die schnellste Logistik auf dem Markt. Im Optimalfall sind Zuchtwerte im Alter des Kalbes von 13 bis 20 Tagen möglich. Die nachfolgenden Ohrmarken werden Ihnen automatisiert zugesendet, sobald die Kälber gemeldet wurden.

Interessiert? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

Für die Gebiete Bad Zwischenahn, Verden, Sachsen-Anhalt:

Für das Gebiet Sachsen:

Selina Rosendahl

Spermavertrieb national

+49 4231 679-602

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Verden (Aller)

Torsten Ott

Vertriebsunterstützung/Sales-Support Sachsen • Spermavertrieb, Dienstleistungen und Agrarprodukte

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Meißen